Der ADFC codiert an zwei Terminen Fahrräder

Zur Cargo-Bike Roadshow am 28.April an der Jahrhunderthalle und zum Start des Stadtradelns am 3.Mai am Rathaus bietet der ADFC Bochum wieder die Möglichkeit der Fahrradcodierung an.

Fahrradcodierung
Fahrradcodierung © ADFC Bochum, T.Albers

Der ADFC Bochum ist an beiden Terminen mit einem Infostand dabei; als besonderen Service bieten wir wieder die Möglichkeit an, Fahrräder in Zusammenarbeit mit dem ADFC Castrop-Rauxel codieren zu lassen.
Fahrrad-Codierung ist aktiver Diebstahlschutz! Fahrrad-Codierung ist ein von der Polizei entwickeltes und bundesweit angewandtes System, um sein Eigentum vor Verlust zu schützen. Ein Code, bestehend aus der verschlüsselten Adresse und den Initialen des Eigentümers, wird in den Fahrradrahmen deutlich sichtbar eingraviert und gegen Korrosion versiegelt. Diesen Code wieder zu entfernen bedarf eines größeren Aufwandes.
Mit der Fahrrad-Codierung läßt sich erfolgreich die Gefahr eines Fahrraddiebstahls minimieren, denn die Codierung zeigt sofort, wem das Fahrrad wirklich gehört. Das Codieren eines Fahrrades ersetzt aber nicht das korrekte Abschließen.

Für die Fahrradkodierung bitte den Kaufvertrag des Fahrrades und den Personalausweis o.ä. mitbringen!
Kosten 15,- €, ADFC-Mitglieder 10,- €

Die Cargobike Roadshow tourt zwei Mal pro Jahr mit einem Fuhrpark aus 12 E-Lastenrädern durch Städte und Kommunen. Besucher:innen können die zwei- und dreirädrigen E-Lastenräder nach einer Einweisung durch das Roadshow-Team kostenlos testen und sich dabei vom Fahrspaß und den variablen Einsatz­möglichkeiten der Räder überzeugen und begeistern lassen.
In Bochum macht sie am 28.04.2024 von 11 - 16 Uhr an Jahrhunderthalle Station.

Beim Stadtradeln stellt der ADFC Bochum wieder ein eigenes Team auf. Mach mit im Team „ADFC - die Freiradler“, melde dich an und sammele Kilometer für’s Stadtradeln. Zum Start gibt es auf dem Rathausvorplatz von 11 bis 15 Uhr einen Infostand des ADFC mit der Möglichkeit der Fahrradkodierung. Geplant ist auch die Durchführung einiger kurzer Radtouren. Diese werden zeitnah auf unserer Homepage angekündigt.


https://bochum.adfc.de/neuigkeit/der-adfc-codiert-an-zwei-terminen-fahrraeder

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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